Enjoy - der Jugendtreff im Leohaus

Andre Haggeney
- Diplom-Sozialwissenschaftler -

Leohaus
Leohaus


Mit der Aufgabe des Leohauses durch die Kath. Kirchengemeinde endet zum 31.12. das Engagement der Kirchengemeinde in der Offenen Jugendarbeit.

Der Sozialpädagoge Andre Haggeney hat in den vergangenen Jahren den Jugendtreff mit großem Engagement und sehr großem Erfolg geführt. Pastor Bernd de Baey und Andreas Eckmann vom Kirchenvorstand sowie Heidi Wever, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, möchten sich bei ihm für seine so gute Arbeit und das sehr gute menschliche Miteinander herzlich bedanken.

Kurz vor Weihnachten, am 21.12. werden die Jugendlichen Abschied von den alten Räumlichkeiten nehmen. Während dieser Leohaus-Tschüss-Party wird auch Gelegenheit sein, den Dank zu überbringen und auszusprechen und Andre Haggeney alles Gute und Gottes Segen für seine Zukunft zu wünschen.

Andre Haggeney hat eine gute neue berufliche Perspektive finden können. Die Jugendhilfe Werne hat bereits zum 1. November den neuen Standort der Offenen Jugendarbeit im ehemaligen Fröbelkindergarten an der Dattelner Straße begonnen. Dieser Träger ist aus der katholischen Waisenhausstiftung in Werne hervorgegangen und hat sich vor einigen Jahren einen neuen Namen gegeben. Wir freuen uns sehr darüber, dass damit weiterhin ein katholischer Träger die Offene Jugendarbeit in Olfen wahrnehmen wird.


31.12.12 - Jugendtreff Enjoy endet

Mit der Aufgabe des Leohauses durch die Kath. Kirchengemeinde endet zum 31.12. das Engagement der Kirchengemeinde in der Offenen Jugendarbeit.

Abschied vom Enjoy - Haggeney macht weiter
Ruhr Nachrichten vom 24.12.12 OLFEN. Der Olfener Jugend­treff Enjoy öffnete am Freitag ein letztes Mal seine Pforten. Mit einer Veranstaltung voller Höhepunkte verabschiedeten sieh Jugendtreffleiter Andre Haggeney und die Jugendli­chen von ihren Räumlichkei­ten im Leohaus.

Denn zum Jahreswechsel übergibt die katholische Kir­chengemeinde St. Vitus das Leohaus an die Stadt Olfen. Damit endet auch die lang­jährige Trägerschaft der ka­tholischen Kirchengemeinde an dem offenen Jugendtreff.

Pastor Bernd de Baey be­dankte sich vor allem bei Ju­gendtreffleiter Andre Hagge­ney für die tolle Zusammen­arbeit: „Wir haben das gerne gemacht und mit Andre Hag­geney war es immer unkom­pliziert." Der Pastor würdigte auch die Arbeit von Christian Heile, der vor Haggeney den Jugendtreff geleitet hatte.

Andre Haggeney sieht die Schließung des Enjoy mit ei­nem weinenden und einem lachenden Auge: „Wir hatten eine tolle Zeit und deshalb ist natürlich auch ein wenig Wehmut dabei. Aber ich finde es toll, dass es in Olfen weiter geht. Die Stadt lässt die Ju­gendlichen nicht im Stich." Bekanntlich hat die Stadt Olfen in Kooperation mit der Jugendhilfe Werne ei­nen neuen Jugendtreff an der Dattelner Straße eröff­net.

Seit letzte Woche steht auch der Namen „JuZo" fest. Und auch Andre Hag­geney bleibt der Jugendar­beit in Olfen erhalten. Er ist mit einer halben Stelle bei der Jugendhilfe Werne der männliche Begleiter des neuen Treffs. Andre Haggeney wird so einige seiner bisherigen Jugendli­chen für den neuen Treff begeistern können.

Am Freitag feierten die Jugendlichen noch einmal in ihrem Enjoy. Da passte es natürlich perfekt, dass ein weit über die Stever­stadt hinaus bekannter Ol­fener Künstler für Stim­mung sorgte. Sitting Bull alias Dennis Zittlau präsen­tierte im Enjoy sein neues Rap-Album „Der Häupt­ling".

Bei selbst gemachter Cur­rywurst und Bewirtung durch die Jugendlichen des Enjoy selbst gelang ein würdiger Abschluss im Leohaus.

ratz


Abschied vom Enjoy

RN-Foto Woesmann
RN-Foto Woesmann

Jugendliche wollen neuen Treff besuchen - ihre alte „Heimat" vergessen sie aber nicht
Ruhr Nachrichten vom 13.10.12
Bild: (vlnr:) Andre Haggeney und die Jugendlichen Lucas Dorweiler, Sebastian Kemner, Alina Janski, Sophie Overmann und Marius Pe­renz nehmen demnächst Abschied vom Enjoy.

OLFEN. Ok, der Billardtisch hat seine besten Tage schon hinter sich, das Mobiliar einige Jahre auf dem Buckel, doch schön ist es im Enjoy im Leohaus auf je­den Fall immer noch. „Der Ab­schied fällt daher nicht so leicht", sagt Lucas Dorweiler. Der 17-Jährige ist einer von Dutzenden Jugendlichen, die regelmäßig den Jugendtreff im Keller des Leohauses besu­chen. Doch im Dezember wird damit Schluss sein. „Wenn das Leohaus an die Stadt Olfen verkauft wird, dann endet auch das Enjoy", sagt Andre Haggeney, der das Enjoy seit 2007 leitet.

Die Ka­tholische Kirche zieht sich dann aus der offenen Jugend­arbeit in der Steverstadt zu­rück. Angebote für Jugendli­che wird es aber weiterhin ge­ben. So hat die Stadt Olfen erst vor kurzem einen Vertrag mit der Jugendhilfe Werne abgeschlossen, die nahtlos die Jugendarbeit in Olfen übernimmt. „Da ist ein guter Träger gefunden worden", lobt Haggeney die Entschei­dung der Stadt für die Jugendhilfe Werne.

 

Freude auf das Neue

Mit dem neuen Träger haben sich die Jugendlichen aus dem Enjoy noch nicht be­schäftigt, kündigen aber an, dass sie auch den Jugendtreff im alten Fröbelkindergarten besuchen werden. „Ich woh­ne ja nur eine Straße weiter, da sind die Wege jetzt sogar noch näher", freut sich der 16-jährige Sebastian Kemner. Genau wie Alina Janski ist er fast jeden Tag im Enjoy, trifft Freunde zum Billardspielen oder einfach nur zum Quat­schen. Beide würden auch gerne am Aufbau des neuen Jugendtreffs mitarbeiten. „Es ist doch cool, wenn man am neuen Konzept mitarbeiten kann", findet Alina. Den Großteil des Konzepts des En­joys möchten die Jugendli­chen behalten. „Ab und an mal eine Hausparty wäre aber schön", sagt Lucas Dorweiler. DJs sollten dann den Fröbel­kindergarten zur Tanzfläche verwandeln. Die Jugendli­chen sind sich einig, dass auch an der Dattelner Straße genauso eine bunte Mischung zustande kommt, wie im En­joy. „Irgendwie ist es Trauer, weil wir das Enjoy verlassen, aber auch Freude auf das Neue", sagt Lucas Dorweiler. Am Ende würde bestimmt aber die Freude überwiegen. „Vor allem, wenn wir mal ei­nen neuen Billardtisch und neue Möbel bekommen", sagt Lucas und lacht.

Einem gelungenen Start ei­nes neuen Jugendtreffs steht demnach nichts im Wege. Die Jugendlichen freuen sich je­denfalls schon auf den neuen Standort. Das Enjoy, jahre­lang ihr Treffpunkt, wird je­doch nicht vergessen.

MaIte.Woesmann@ruhrnachrichten.de

 


ZUR SACHE

  • Nach dem Verkauf des Leohau­ses an die Stadt gibt die katholi­sche Kirchengemeinde St. Vitus die eigene offene Jugendarbeit auf.
  • Das Leohaus soll bekanntlich zu einem Ort für Vereine umge­baut werden und später wieder die Jugendarbeit beheimaten.
  • Bis zur Fertigstellung des Leo­hauses wird die Jugendarbeit übergangsweise im ehemaligen Fröbelkindergarten untergebracht.
  • Mit der Jugendhilfe Werne hat die Stadt 0lfen einen Kooperati­onspartner gefunden, der die Ju­gendarbeit von der Kirchenge­meinde übernimmt.
  • Die Jugendhilfe Werne ist zum Beispiel auch in der Jugendarbeit in Nordkirchen aktiv.

2012 - Riesige Stimmung im Jugendtreff Enjoy

Skittle-Alley-Crowd Foto: Sabrina Möller
Skittle-Alley-Crowd Foto: Sabrina Möller

Live-Musik-Club

Tolle Stimmung im Enjoy Foto: Sabrina Möller
Tolle Stimmung im Enjoy Foto: Sabrina Möller

An einem Wochenende im Januar verwandelte sich der Jugendtreff Enjoy im Leohaus erneut in einen echten Live-Musik-Club. Zwei bestens aufgelegte Rockbands, bunte Scheinwerfer und

Die Jugendlichen feiern Foto: Sabrina Möller
Die Jugendlichen feiern Foto: Sabrina Möller

die euphorische Stimmung der circa 100 Jugendlichen sorgten am Freitag für eine großartige Atmosphäre im prall gefüllten Jugendtreff.

Skittle-Alley Foto: Sabrina Möller
Skittle-Alley Foto: Sabrina Möller

Die Dattelner Rockband „Skittle Alley“ eröffnete das Konzert mit einem fulminanten Auftritt, der sowohl die angereisten Fans der Band als auch die zahlreichen Olfener Jugendlichen begeisterte. Danach überzeugte die Olfener Heavy Metall-Band „Grind Your Face“ mit einem furiosen Heimspiel im Enjoy, wo sich auch der Proberaum der Band befindet.

Am Samstag fand dann die Enjoy-Party im Jugendtreff statt. Auch an diesem Abend war die Stimmung im Enjoy fröhlich und harmonisch. „Das große Engagement der Jugendlichen hat mich wieder einmal begeistert“ freute sich der Jugendtreffleiter Andre Haggeney nach diesem gelungenen Wochenende mit zwei Veranstaltungen. „Der große Zuspruch dieser Events und der zahlreiche Besuch des Jugendtreffs an allen normalen Wochentagen freut uns und zeigt, wie wichtig ein kontinuierliches Angebot für die Jugendlichen in Olfen ist“ stellt Andre Haggeney fest.


Offene Jugendarbeit bis zur Aufgabe des Leohauses

Mai 2009

In einem Gespräch am 11.11.2008 über die Offene Kinder- und Jugendarbeit in Olfen, an dem Vertreter des Kreisjugendamtes, der Stadt sowie der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde teilnahmen, hat die Kath. Kirchengemeinde verbindlich zugesagt, bis mindestens 30. Juni 2010 als Trägerin der Offenen Kinder- und Jugendarbeit des Jugendtreff Enjoy zur Verfügung zu stehen.

Ebenso wurde darauf hingewiesen, dass die Kath. Kirchengemeinde beabsichtigt, die Trägerschaft bis zur Aufgabe des Leohauses und den Bezug des neuen Pfarrheimes an der St. Vitus-Kirche fortzusetzen.

Wann der Neubau des Pfarrheimes bezogen werden kann, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht genau terminiert werden. Der Artikel der Ruhr-Nachrichten vom 20.05.09, der eine Kursänderung in Sachen Trägerschaft Offener Jugendarbeit der Pfarrgemeinde behauptet, entbehrt jeglicher Grundlage.


Ruhr Nachrichten vom 23.05.09
Stichtag war immer die Aufgabe des Leohauses
Pastor de Baey zur offenen Jugendarbeit

Olfen -Pastor Bernd de Baey versteht die Aufregung nicht, die wegen der offenen Jugendarbeit in der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Senioren, Kultur und Sport am vergangenen Dienstag, 19. Mai, entstanden war.

Es sei absolut keine neue Information, dass die katholische Kirchengemeinde St. Vitus ihren Teil der offenen Jugendarbeit im Jahr 2010 fortsetzen wolle, so der Olfener Gemeindepfarrer.

Bernd de Baey erinnert an ein Gespräch vom 11. November 2008, an dem die Stadt Olfen, das Kreisjugendamt so wie die evangelische und katholische Kirchengemeinde Olfen teilnahmen. Bei diesem Treffen sei klar gesagt worden, dass die Kirchengemeinde St. Vitus die offene Jugendarbeit mindestens bis Juni 2010 fortsetzen werde. Möglicherweise auch noch darüber hinaus, solange die St. Vitus-Gemeinde Eigentümerin des Leohauses ist.

„Weil sich der Bau des neuen Pfarrheims verzögert hat, können wir verständlicherweise noch keinen festen Termin nennen", erklärt Pfarrer de Baey im Gespräch mit unserer Zeitung: „Für uns war Stichtag für das Ende der offenen Jugendarbeit immer die Aufgabe des Leohauses.

Bürgermeister Josef Himmelmann hatte in der Ausschusssitzung am 19. Mai 2009 von einer E-Mail berichtet. Darin habe er die Information erhalten, dass die St. Vitus-Gemeinde die offene Jugendarbeit im Jahr 2010 fortsetzen wolle. Diese Mail hatte Michael Werremeier vom Kreisjugendamt dem Bürgermeister nach einem Gespräch mit Andreas Eckmann vom Kirchenvorstand St. Vitus geschickt.

Auch in diesem Gespräch, so Pastor Bernd de Baey, habe Andreas Eckmann die altbekannte Position der St. Vitus-Gemeinde noch einmal bekräftigt. Von einem Hin und Her könne also keine Rede sein. Vielmehr habe die katholische Kirchengemeinde in der offenen Jugendarbeit immer eine klare Linie verfolgt. • mam


Ruhr Nachrichten vom 20.05.09
St. Vitus-Gemeinde setzt Jugendarbeit im Jahr 2010 fort
Überraschende Mail an den Bürgermeister

Olfen - Die katholische Kirchengemeinde St. Vitus wird ihre offene Jugendarbeit auch im Jahr 2010 in Olfen fortsetzten. Mit dieser nur wenige Tage alten Ankündigung überraschte Bürgermeister Josef Himmelmann am Dienstagabend die Mitglieder im Ausschuss für Jugend, Senioren, Kultur und Sport. Eine E-Mail mit diesem Inhalt hat er am 13. Mai erhalten.

Ursprünglich wollte die St. Vitus-Gemeinde ihren Teil der Jugendarbeit im Leohaus Ende 2009 beenden. Nun aber nutzt sie das Leohaus noch länger, weil das neue Gemeindehaus später als geplant fertig wird. Und so soll nun auch die Jugendarbeit dort erst einmal fortgesetzt werden.

Bereits mehrfach haben die Stadt, das Kreisjugendamt und die evangelische Kirchengemeinde in Olfen Gespräche geführt, um die offene Jugendarbeit in der Steverstadt zu sichern. Nach dem angekündigten Rückzug der St. Vitus-Gemeinde wollte die evangelische Kirschengemeinde notgedrungen die komplette offene Jugendarbeit übernehmen. Natürlich mit entsprechender finanzieller Hilfe von Kreis und Stadt. Nun ist plötzlich wieder eine neue Situation eingetreten. Die bisherigen Gespräche fanden unter falschen Voraussetzungen statt. Dieses ständige Hin und Her sei auf Dauer nicht gut, stellte

Josef Himmelmann fest: „Wir möchten bald Klarheit darüber haben, wie lange die katholische Kirche das Leohaus behält und wann sie ihre Jugendarbeit in Olfen beendet."

Außerdem, so der Bürgermeister, wolle auch die evangelische Kirchengemeinde wissen, ab wann sie ihren Anteil an der Jugendarbeit ausbauen müsse. Der evangelische Pfarrer Thorsten Melchert und die Jugend-Sozialarbeiterin Nicole Becker saßen im Zuschauerraum und nickten.

Auch CDU-Fraktionschef Christoph Kötter betonte: „Wir können nicht die mit der evangelischen Kirchengemeinde ausgearbeiteten Konzepte alle halbe Jahr über den Haufen werfen." Kötter formulierte einen Auftrag an die Stadtverwaltung, die St. Vitus-Gemeinde um verlässliche Informationen zu bitten. Alle Ausschussmitglieder waren damit einverstanden.

Derweil suchen Nicole Becker und ihr Kollege Andre Haggeney vom Enjoy im Leohaus Kontakt zu den Jugendlichen außerhalb der Kinder- und Jugendtreffs: Der Betrieb von Enjoy und Gaudium wird durch aufsuchende Jugendarbeit ergänzt. • mam


Offene Jugendarbeit bis 2010 gesichert
November 2008 - Kirchenvorstand hat beschlossen

Die kath. Kirchengemeinde St. Vitus wird auch in Zukunft Trägerin der Offenen Jugendarbeit des Jugendtreff Enjoy im Leohaus sein.

Dies beschloss der Kirchenvorstand während seiner letzten Sitzung. Ursprünglich war ein Ausstieg aus der Trägerschaft zum 31.12.2008 vorgesehen. Da nun aber klar ist, dass die Kirchengemeinde bis mindestens Mitte 2010 noch Eigentümerin des Leohauses bleiben wird und die entsprechenden Haushaltsmittel aus dem im Jahr 2008 wieder angestiegenen Kirchensteuereinnahmen zugewiesen werden, konnte der positive Beschluss gefasst werden.


Keine Langeweile im Jugendtreff

Kreativwerkstatt
Kreativwerkstatt

Auch in der kalten Jahreszeit kommt im Jugendtreff „Enjoy“ im Leohaus keine Langeweile auf. Neben der alltäglichen Öffnung des Treffs mit den „Dauerbrennern“ Billard, Kickern, Dart, gemeinsamem Kochen, der Internutzung oder der Spielkonsole sorgen auch besondere Aktionen und Angebote für ein abwechslungsreiches Programm im Jugendtreff.

Kreativwerkstatt

Ab November bietet der Treff für alle Kinder und Jugendliche die neue Kreativwerkstatt. Mittwochs und donnerstags können die jungen Künstler im Enjoy unter fachlicher Betreuung malen, basteln und werkeln mit Holz und anderen Materialien. Andre Haggeney und Nicole Becker freuen sich sehr, mit den Olfener Künstlern Heidi Frevel und Rainer Paral zwei Fachkräfte gefunden zu haben, die dieses Kreativangebot im Enjoy ehrenamtlich durchführen.

Billardturnier

Außerdem freuen die Olfener Jugendlichen sich auf die Teilnahme am kreisweiten Billardturnier der Jugendhäuser in Ascheberg. Im Rahmen eines internen Turniers im Enjoy werden die vier besten Spieler ermittelt, die ihren Jugendtreff dann in Ascheberg vertreten dürfen.

Adventsmarkt

Natürlich dürfen die Jugendlichen des Enjoy auch auf dem Olfener Adventsmarkt nicht fehlen. Auch in diesem Jahr werden die Jugendlichen am eigenen Stand Kakao und Kinderpunsch verkaufen, die Kinder und ihre Eltern mit guter Musik und einigen Spielen unterhalten und Infos zum Jugendtreff verteilen.

Weihnachtsfeier

Ein ereignisreiches Jahr 2010 findet schließlich seinen Abschluss mit der Weihnachtsfeier im Enjoy, bevor der Jugendtreff voller Freude und Power ins neue Jahr startet.

Andre Haggeney


2010 - Segelfreizeit im holländischen Wattenmeer

16 Jugendliche auf dem Zweimastklipper 'Strijd'
16 Jugendliche auf dem Zweimastklipper 'Strijd'

Die Segelfreizeit des Jugendtreffs 'Enjoy' im Leohaus war auch in diesem Sommer das große Highlight in den großen Ferien. Auf dem holländischen Wattenmeer ging es „mit Tiefgang der Sonne entgegen“.

Bereits zum dritten Mal organisierte der Jugendtreffleiter Andre Haggeney gemeinsam mit seinen Kollegen vom Halterner Jugendzentrum die actionreiche Woche auf dem Zweimastklipper 'Strijd'.

Dabei wurden 16 Olfener und Halterner Jugendliche zu echten Matrosen ausgebildet. „Die Jugendlichen haben super mitgeholfen, alle Segel mit vollem Einsatz auch bei starkem Wind hochgezogen und das Schiff unter Anleitung des Kapitäns auf Kurs gehalten“ freut sich Andre Haggeney.

 

Eine Woche voller Erlebnisse

Neben der erlebnisreichen Zeit auf See waren die Ausflüge auf der Insel Terschelling, die Abende in den holländischen Hafenstädten Medemblik und Makkum, eine Übernachtung auf dem Meer sowie das Trockenfallen des Schiffes im Wattenmeer bei Ebbe die besonderen Höhepunkte einer tollen Woche.

Der Jugendtreffleiter freut sich außerdem, dass die Jugendlichen bei diesem erlebnispädagogischen Angebot neben dem Spaß und der sommerlichen Entspannung auch viel gelernt haben: über das Segeln und Navigieren, über gemeinsames Kochen und über das Zusammenleben in einer Gemeinschaft auf engem Raum.

Einstimmig und lautstark wünschen sich die Jugendlichen schon jetzt eine erneute Segeltour im nächsten Jahr.

Andre Haggeney


2007 - André Haggeney ist neuer Leiter

Die katholische offene Jugendarbeit in Olfen hat ein neues Gesicht:
Andre Haggeney leitet seit dem 1. April 2007 den Jugendtreff „Enjoy“ im Leohaus und freut sich, die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers Christian Heile weiterführen und der Jugendarbeit Kontinuität und neue Impulse geben zu können. Der 34 jährige Sozialwissenschaftler kommt aus Haltern und hat bereits in der Jugendarbeit in Velen, Haltern und Vreden gearbeitet.Nach seiner erfolgreichen Einarbeitung in Olfen hat sich Andre Haggeney und seine pädagogische Arbeit in den Gottesdiensten in St. Vitus und St. Marien vorgestellt.