Bußgottesdienst

Neugeboren aus der Taufe

Ikone Taufe Jesu aus Taizé - ©Foto Stephan Börger
Ikone Taufe Jesu aus Taizé - ©Foto Stephan Börger

So, 24.03.24 - 18:00 Uhr - St. Vitus

Am Palmsonntag sind alle Gemeindemitglieder und alle interessierten Christen  zur Feier der Versöhnung eingeladen.

 

Der Bußgottesdienst steht unter dem Thema: „In der Taufe hat uns Gott berufen, Mensch und Christ zu sein!“

 

In unserer Taufe hat Gott uns eingeschrieben in das Buch des Lebens; hat uns beim Namen gerufen und dazu bestimmt, als Christ und erlöster Mensch zu leben.

Oftmals nehmen wir sein Geschenk zu selbstverständlich oder vergessen, was Gott an uns gewirkt hat. Wir sind uns unserer Berufung christlich zu leben nicht mehr bewusst und machen Fehler. Fehler, die andere verletzen, die uns von Gottes Liebe entfernen.

 

Anhand der Taufsymbole und deren Bedeutung ist jeder eingeladen, sein eigenes Leben, sein Leben mit seinen Mitmenschen und sein Leben in der Beziehung mit Gott einmal etwas genauer zu betrachten.

 

Dieser Gottesdienst will Zeit schenken. Zeit, um über das eigene Leben nachzudenken. Wo habe ich Fehler und Schwächen? Wo steht etwas zwischen mir und meinen Mitmenschen? Was steht zwischen Gott und mir? Wo bin ich schuldig geworden?

 

Eine Schuld, ein Fehler, etwas, was ich falsch gemacht habe, kann mein Leben blockieren – kann wahres und freies Leben verhindern. Manchmal bin ich wie in einer Ohnmacht gefangen, weil ich nicht weiß, wie ich meine Fehler wieder aus der Welt schaffen kann.

 

Manche Fehler werden mir vergeben, wenn ich aufrichtig um Verzeihung bitte. Andere Fehler kann ich nur in Gottes Hand legen.

 

Immer aber ist es Christus selbst, der uns anspricht, der uns Mut macht, umzukehren und neue Wege zu gehen. Er selbst ist es auch, der gemeinsam mit uns den Weg der Versöhnung gehen will.

Zu unserer Erlösung ist er gestorben und auferstanden. Heute spricht er uns immer wieder an, den Weg der Versöhnung zu gehen. Wir müssen seine Ansprache nur hören.

Es geht also darum, sich Zeit zu nehmen, um den Zuspruch Jesu, den Zuspruch Gottes an uns – an mich selbst zu entdecken; darum, sich bewusst zu machen, welch großartiges Geschenk wir von Gott in unserer Taufberufung erhalten haben,  

 

Erlösung und Befreiung, Aufbruch in ein neues, anderes Leben, dass ist die hoffnungsvolle Botschaft des herannahenden Osterfestes. Nutzen wir / nutzen Sie die Gelegenheit, sich auf die Freude dieses Festes vorzubereiten und gemeinsam mit Christus einen neuen Weg zu gehen.

 

Herzliche Einladung! Nutzen Sie die Zeit! Bereiten Sie sich auf die Frohe Botschaft der Auferstehung Jesu Christi vor. 

 

Mit herzlichem Gruß

 

Stephan Börger, Diakon   

15.03.24


Deutsches Liturgisches Institut Thrier
Deutsches Liturgisches Institut Thrier

So, 02.04.23 - 18:00 Uhr - St. Vitus

Am diesjährigen Palmsonntag sind alle Gemeindemitglieder und alle interessierten Christen in die St.-Vitus-Kirche in Olfen recht herzlich zur Feier der Versöhnung eingeladen.

Der Bußgottesdienst steht unter dem Thema: „Er verschafft deinen Grenzen Frieden!“

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23.03.23

 Einladung zur Feier der Versöhnung

 

Bußgottesdienst am Palmsonntag, dem 02.04.2023, 18.00 Uhr in der St.-Vitus-Kirche in Olfen

 

„Er verschafft deinen Grenzen Frieden!“

 

Am diesjährigen Palmsonntag sind alle Gemeindemitglieder und alle interessierten Christen um 18.00 Uhr in die St.-Vitus-Kirche in Olfen recht herzlich zur Feier der Versöhnung eingeladen.

 

Der Bußgottesdienst steht unter dem Thema: „Er verschafft deinen Grenzen Frieden!“

 

Seitdem es uns Menschen gibt, träumen wir von einem Leben in grenzenloser Freiheit. Doch die Realität ist eine andere: Grenzen bestimmen seit Menschengedenken und zu allen Zeiten unser Leben. Grenzen gibt es in den unterschiedlichsten Ausprägungen und Formen. Manche sind gut für uns und unsere Mitmenschen, manche schränken uns ein: in unserem Leben, in unserer Gesundheit. Es gibt Grenzen, die setzen Menschen, weil sie schlicht die Macht dazu haben. Und es gibt solche Grenzen, die unserem Schutz dienen, die Geborgenheit, Orientierung und Sicherheit bringen. Und letztlich gibt es die große Grenze des Todes, die unserem irdischen Leben ein Ende setzt.

Jesus selbst hat in seinem Leben viele diese Grenzerfahrungen selber machen müssen; auch die Erfahrung von Leid, Schmerz und Tod. Er hat uns aber durch sein Beispiel auch gezeigt, wie man mit diesen Grenzen umgehen kann und er hat die große Grenze des Todes mit seiner Liebe besiegt.  

 

Anhand dieser Gedanken ist jede / jeder eingeladen, das eigenes Leben, dieses Leben mit den Mitmenschen zu betrachten und darauf zu schauen, wie das eigenen Leben mit der Liebesbotschaft Gottes verbunden ist.

 

Dieser Gottesdienst will Zeit schenken. Zeit, um über das eigene Leben nachzudenken. Wo habe ich Fehler und Schwächen? Wo steht etwas zwischen mir und meinen Mitmenschen? Was steht zwischen Gott und mir? Wo bin ich schuldig geworden?

 

Eine Schuld, ein Fehler, etwas, was ich falsch gemacht habe, kann mein Leben blockieren – kann wahres und freies Leben verhindern. Manchmal bin ich wie in einer Ohnmacht gefangen, weil ich nicht weiß, wie ich meine Fehler wieder aus der Welt schaffen kann.

 

Manche Fehler werden mir vergeben, wenn ich aufrichtig um Verzeihung bitte. Andere Fehler kann ich nur in Gottes Hand legen.

 

Immer aber ist es Christus selbst, der uns anspricht, der uns Mut macht, umzukehren und neue Wege zu gehen. Er selbst ist es auch, der gemeinsam mit uns den Weg der Versöhnung gehen will.

Zu unserer Erlösung ist er gestorben und auferstanden, hat die entscheidende Grenze für immer geöfnet. Heute spricht er uns immer wieder an, den Weg der Versöhnung zu gehen. Wir müssen seine Ansprache nur hören.

Es geht also darum, sich Zeit zu nehmen, um den Zuspruch Jesu, den Zuspruch Gottes an uns – an mich selbst zu entdecken.

 

Erlösung und Befreiung, Aufbruch in ein neues, anderes Leben, dass ist die hoffnungsvolle Botschaft des herannahenden Osterfestes. Nutzen wir / nutzen Sie die Gelegenheit, sich auf die Freude dieses Festes vorzubereiten und gemeinsam mit Christus einen neuen Weg zu gehen.

 

Herzliche Einladung! Nutzen Sie die Zeit! Bereiten Sie sich auf die Frohe Botschaft der Auferstehung Jesu Christi vor.

 

Herzliche Einladung zur Mitfeier

Stephan Börger

Diakon   


 

„Der Frieden hat ein Gesicht: Deins und meins!“

Am kommenden Sonntagabend sind alle Gemeindemitglieder und alle interessierten Christen zur Feier der Versöhnung eingeladen, um sich auf das nahende Weihnachtsfest vorzubereiten.

In diesem Jahr ist der Wunsch nach Frieden allgegenwärtig. Dabei ist es gut zu schauen, was Frieden eigentlich bedeutet, wo der Frieden beginnt und was Frieden und Unfrieden mit mir und meiner Beziehung zu Gott zu tun haben kann.

Wir warten auf den Sohn Gottes, auf Jesus, den Christus, der zu unser aller Heil in die Welt gekommen ist. Wir erwarten das Wiederkommen unseres Erlösers – doch sind wir auch bereit dafür?

Unter dem Leitgedanken „Der Frieden hat ein Gesicht: Deins und meins!“  sind alle Mitfeiernden, alle Mitsuchenden im Glauben eingeladen, auf die Botschaft Gottes und auf ihr eigenes Leben zu schauen. Was beginnt da an Weihnachten, was bedeutet die Geburt dieses Kindes, was hat das alles mit Verzeihen, mit Versöhnung, mit Erlösung, mit Frieden und mit meinem eigenen Leben zu tun, dies soll der Gedanke dieses Bußgottesdienstes sein.

Alle sind eingeladen, sich die Zeit zu nehmen, um auf ihr Leben zu schauen. Zu schauen auf die eigene Beziehung mit Gott und auf das, was vielleicht zwischen dieser Beziehung steht – ihr im Wege steht. Die These: „Der Frieden hat ein Gesicht: Deins und meins!“ setzt aber auch voraus, das wir uns bereit gemacht haben für den Frieden und damit letztlich für das Kommen unseres Erlösers – für die Geburt des kleinen Kindes, das Christus selbst ist.

So stellt sich für uns Christen die Frage, ob wir bereit sind für Christus?

Was steht dem bevorstehenden Weihnachtsfest noch im Wege? Was muss noch erledigt, beiseite – aus dem Weg geräumt werden, damit Christus am Fest der Weihnacht auch bei uns offene Türen finden und in der Wohnung unseres Herzens einziehen kann?

In unserem alltäglichen Leben machen wir alle Fehler. Solche Fehler können uns lähmen, können unser Leben mit anderen und unsere Beziehung mit Gott stören, können wahrem Leben im Wege stehen.

Alle sind eingeladen, sich die Zeit zu nehmen, und nach solchen Fehlern und Schwächen in ihrem Leben zu suchen. Dabei sind wir nicht allein. Diesen Weg geht Gott, geht Jesus mit uns. Und wenn wir uns entscheiden, neu zu beginnen, dann geht er auch diesen Weg mit uns mit. Das hat er versprochen, als er den Menschen zusagte, immer bei ihnen, bei uns zu sein, alle Tage unseres Lebens bis ans Ende der Welt. 


„Du schaffst meinen Schritten weiten Raum“

 

Liebe Mitchristen, liebe Mitsuchende im gemeinsamen Glauben, 

die Fastenzeit neigt sich ihrem Ende zu und wir stehen in den Vorbereitungen auf das Osterfest; auf die Feier der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus.

Wie auch schon im vergangenen Jahr, so wird auch dieses Osterfest ganz anders werden, als wir es gewohnt sind. Die Corona-Pandemie zwingt uns weiter zu Einschränkungen und Beschränkungen und ein Ende dieser Zeit scheint noch nicht in Sicht. Hoffnung gibt uns die angelaufene Impfaktion. Hoffnung auf Schutz vor dem Virus und Hoffnung auf eine Normalisierung unseres alltäglichen Lebens.

 

In diese Zeit der Ungewissheit und der anfänglichen Hoffnung fällt nun das Osterfest. Die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus ist unsere große Hoffnung auf die Vollendung unseres Lebens bei Gott. Durch sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung hat uns Jesus durch Leid und Tod begleitet; mit hineingenommen in die Erlösung, verheißt er uns Auferstehung und ewiges Leben bei Gott.

Da wir aber Menschen sind, halt nicht perfekt, machen wir Fehler, werden schuldig an Gott, am Mitmenschen, an uns selbst. Manchmal bewusst, weil wir böse, schlechte Dinge tun; manchmal unbewusst, weil wir das Gute, das wir tun könnten nicht sehen, es unterlassen.

Die Feier der Versöhnung am Palmsonntag lädt uns dazu ein, uns mit unseren Fehlern und Schwächen zu beschäftigen und Gott und die Mitmenschen, an denen wir schuldig geworden sind, um Verzeihung zu bitten. Im Vertrauen auf die Liebe und Treue Gottes ist es so möglich, Ängste zu überwinden, Schuld einzugestehen und wieder freien Raum zu schaffen. Einen Raum, in der der Begegnung mit Gott nichts mehr im Wege steht; in der ich versöhnt mit meinen Mitmenschen, mit mir selbst und mit Gott leben kann. So steht der Bußgottesdienst auch unter dem Thema: „Du schaffst meinen Schritten weiten Raum“.

Alle Interessierte sind zur Teilnahme an der Feier der Versöhnung recht herzlich eingeladen. Nach dem Gottesdienst stehen Pfarrer Ulrich Franke und Pastor Rajakumar Mathias zur Beichte/zum Beichtgespräch in ihren Beichtstühlen bereit. Ein seelsorgliches Gespräch ist mit Diakon Stephan Börger nach dem Gottesdienst möglich.

Allen Mitchristen wünschen wir noch eine besinnliche Fastenzeit und ein frohes und von Gott gesegnetes Osterfest!  Bleibt/bleiben Sie alle gesund!

 

für das Seelsorgeteam

Stephan Börger, Diakon